Julian Hörl und Alex Horst haben sich durch die letzten guten Ergebnisse – Top 10 beim Challenger in Kusadasi und Sieg beim Future in Klaipeda – in das Elite Starterfeld von Gstaad gespielt.

 

Zum Nennschluss wurden Hörl/Horst am ersten Platz der Reserved List geführt, konnten nun nach Absagen jedoch ins Hauptfeld aufrücken. In Gstaad wird nicht wie ursprünglich von der FIVB geplant ein 16er Raster mit einer 16er Qualifikation gespielt, sondern alle 32 Teams starten direkt im Hauptfeld. In ihrem ersten Match treffen sie am Mittwoch, 6. Juli um 10:00 Uhr auf die Polen Bryl/Losiak, danach auf die Sieger/Verlierer von Evandro/Alvero Filho (BRA) gegen Kantor/Rudol (POL).

 

Alex Horst: „Gstaad ist das traditionsreichste Turnier auf der Tour, es freut mich wieder in den Bergen an den Start gehen zu können. Vielmehr freut es mich jedoch, dass wir uns schön langsam nach oben spielen. Jetzt haben wir heuer erstmals die Chance, am Elite-Level aufzuschlagen, wir wollen die Chance nutzen und weiter nach oben klettern!“

 

Julian Hörl: „Ziel ist es, aus der Gruppe zu kommen und weiter anzuschreiben! Bryl/Losiak sind ein ausgefuchstes Team, haben heuer schon zwei Turniere gewonnen, sind jedoch zuletzt bei der WM nicht aus der Gruppe gekommen. Es ist wie immer alles möglich, wir gewinnen nicht nur Punkte und Preisgeld, sondern auch wieder viel Spielerfahrung gegen die Besten der Welt.“

 

Nach dem Sieg beim Future in Klaipeda (LTU) Anfang Juni, haben Hörl/Horst das Pro120 auf der win2day Beach Tour in Unterach gewonnen. Die dritte goldene Medaille in Serie konnte Alex Horst mit u19-Talent Tim Berger beim Pro80 in Mörbisch gewinnen.

 

Alex Horst: „Wir waren die letzten Wochen nicht untätig, haben die unfreiwillige Pause auf Grund der WM mit Turnieren in Österreich überbrückt. Ich habe das Mentoring-Programm für unsere Nachwuchshoffnungen vorangetrieben. Jetzt heißt es aber wieder Fokus auf die World Tour, vielleicht schaffen wir ja den Sprung ins Elite Turnier in Hamburg!“